Klassische Homöopathie

Die klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die sich, basierend auf Erfahrungen von über 200 Jahren, als sanfte, wirksame Therapieform etabliert hat. Zur Behandlungen der meisten akuten und vor allem auch chronischen Erkrankungen ist sie aus der heutigen Medizin nicht mehr wegzudenken.

Der homöopathische Therapieansatz erfasst den ganzen Menschen in seiner individuellen Gesamtheit und stellt auch bei schwierigen und diagnostisch unklaren chronischen Beschwerden eine wertvolle Alternative bzw. Ergänzung zur Schulmedizin dar.

Der Lehrsatz der Homöopathie: Similia similibus curentur ( „Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt“) heißt nichts anderes, als das jeder Stoff, der eine bestimmte Symptomatik bei einem Gesunden hervorbringt, imstande ist, einen Kranken mit dieser Symptomentotalität zu heilen.

Damit die Ähnlichkeit zwischen Krankheit und Arzneimittel möglichst exakt bestimmt werden kann, ist von einem kranken Menschen ein ähnlich komplexes Krankheitsbild nötig, wie es vom Arzneimittel ein Arzneimittelbild gibt.

Die homöopathische Anamnese berücksichtigt deshalb alle körperlichen, seelischen und geistigen Symptome eines Patienten. Gerade die individuellen, ungewöhnlichen und auffallenden Symptome des Patienten sind hierbei von besonderem Interesse. Auch Erkrankungen in der Vergangenheit, sowie bestimmte Vorlieben und Abneigungen ( z.B. Beim Essen, Schlafen, etc. ) vervollständigen das Symptomenbild.

Wie funktioniert Homöopathie?

Jeder Organismus besitzt ein Abwehrgefüge, das ständig bemüht ist, mit inneren und äußeren Einflüssen fertig zu werden.

Da der Mensch eine Einheit, eine komplexe Ganzheit darstellt, ist er ständig bestrebt eine sogenannte Homöostase aufrecht zu erhalten (Homöostase: Gleichgewichtszustand zwischen Prozessen des Organismus).

In der klassischen Homöopathie wird davon ausgegangen, dass dieses Abwehrgefüge Teil der sogenannten Lebenskraft des Menschen ist.

Diese Lebenskraft findet ihren Ausdruck in einem dynamischen Feld, welches alle Ebenen des menschlichen Seins – die geistige Ebene – die emotionale Ebene – die körperliche Ebene, miteinander verbindet.

Wird der Organismus einem Reiz, bzw. Stimuli ausgesetzt ( z.B. Stress, Krankheitserreger, psychische Erregung, etc.), der stärker ist als diese natürliche Widerstandskraft, so kommt es zu einer Störung im Gleichgewicht, was sich dann in bestimmten Zeichen und Symptomen ausdrückt, die wir als Krankheiten kennen.

Die klassische Homöopathie erkennt die Symptome einer Krankheit als Versuch des Abwehrgefüges. Sie unterstützt den Organismus mit Hilfe des Ähnlichkeitsgesetztes und nach dem Resonanzprinzip.

Ziel ist es, den Organismus genau im Bereich seiner Eigenfrequenz durch einen heilenden Reiz zu unterstützen. Dieser Reiz stärkt das Abwehrgefüge und fördert auf diese Weise den Heilungsprozess.

 

Hinweis nach HWG:

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Methode der Naturheilkunde auf meiner Homepage im naturwissenschaftlichen Sinne nicht bewiesen ist und daher von der allgemeinen Schulmedizin, den Krankenkassen und zum Teil von privaten Versicherungen abgelehnt werden.
Die Aussagen beruhen daher auf den Erfahrungen der Entwickler, vieler Therapeuten und Anwender dieser Methode, die sich seit vielen Jahren bewährt haben und stellen kein Heilversprechen dar.